Laboratoire Kastler Brossel

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Das Laboratoire Kastler Brossel (LKB) ist ein Forschungsinstitut für Grundlagenforschung im Bereich der Quantenphysik in Paris. Es wurde 1951 von Alfred Kastler und Jean Brossel gegründet und wird gemeinsam vom Centre national de la recherche scientifique (CNRS), der École normale supérieure, der Universität Pierre und Marie Curie bzw. Sorbonne Université und dem Collège de France betrieben. Aktuell forschen am Laboratoire Kastler Brossel 12 verschiedene Arbeitsgruppen, die in den vier Themenbereichen Quantengase, Quantenoptik und Quanteninformation, Atome und Licht in dichten bzw. komplexen Medien sowie Tests fundamentaler Wechselwirkungen und Metrologie tätig sind.[1]

Das Laboratoire Kastler Brossel wurde 1951 von Alfred Kastler und Jean Brossel gegründet. Von Beginn an widmete sich die Arbeit am LKB der Wechselwirkung von Licht und Materie. Entsprechend trug das Institut in den Anfangsjahren den Namen „Laboratoire de spectroscopie hertzienne de l'École normale supérieure“ und war zunächst im Fachbereich Physik der École normale supérieure angesiedelt. 1966 wurde das LKB in das CNRS aufgenommen und 1967 ein zweiter Standort auf dem Campus der Universität Paris VII eröffnet.

1994 wurde der Name in „Laboratoire Kastler Brossel“ umgewandelt, in Würdigung der beiden Gründer Alfred Kastler und Jean Brossel und ihrer bahnbrechenden Arbeiten zum optischen Pumpen.

Das Institut, heute eine der bedeutendsten im Bereich der Quantenphysik tätigten Forschungseinrichtungen weltweit, wird mittlerweile gemeinsam von CNRS, École normale supérieure, Sorbonne Université und Collège de France betrieben.

Folgende Auszeichnungen wurden Mitgliedern des LKB verliehen:

Einzelnachweise

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  1. http://www.lkb.upmc.fr/